Mirjam Rose Fachärztin für Gynäkolgie | Chinesische Medizin | Akupunktur | Kinderwunsch
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Chinesische Ernährungslehre

Vor allem unter dem Aspekt der Vorbeugung von Erkrankungen hat die chinesische Diätetik eine lange Tradition.

Vielfach wurde früher auch gar kein Unterschied zwischen Nahrungsmitteln und Heilmitteln gemacht. Gerade im Westen, wo wir über Ernährung meist nur in Zusammenhang mit der Gewichtsregulierung nachdenken bietet die chinesiche Ernährungslehre die Möglichkeit einer ganzheitlichen Auseinandersetzung mit unserem Körper.

Frühstücken wir? Haben wir Zeit zu Kochen oder essen wir nur Salate oder „fast food„? Ist sinnvoll abends Rotwein zu trinken, wenn wir Schlafstörungen haben oder nachts schwitzen?

Die Ernährungslehre macht uns in gewisser Weise unabhängig vom Therapeuten, da wir einen großen Teil unserer Beschwerden durch diätetische Maßnahmen beeinflussen können.

Manche Veränderungen wie z.B. der Verzicht auf übermäßig viele Milchprodukte, die Einführung eines warmen Frühstücks oder die Umstellung von Rohkost auf gedünstetes Gemüse können ohne weitere therapeutische Maßnahmen Beschwerden wie z.B. Reizdarm, Abdominalbeschwerden, Verdauungsstörungen lindern und haben schnellen Erfolg.

Ein anderes Beispiel ist das Kochen von Kraftbrühen zur Begleittherapie bei unerfülltem Kinderwunsch oder bei Wechseljahrsbeschwerden.

Gerade aber die Menopause, aber auch Endometriose, das PCO Syndrom sowie Kinderwunsch erfordern häufig eine Ernährungsumstellung um einen langfristigen Erfolg zu garantieren.

Die chinesische Ernährungslehre zwingt uns zu einer Auseinandersetzung mit uns selbst, mit unserer Lebensweise, mit liebgewonnenen Gewohnheiten und sie fordert Achtsamkeit und Respekt vor der Natur und vor uns selbst.